Kammerkonzert
Kollaboratorium
Joachim F.W. Schneider im Porträt
Berit Jäger, Videokünstlerin
Johanna Hansen, Lyrik
Eva Resch, Sopran
Åsa Åkerberg, Violoncello
ensemble risonanze erranti, München
Leitung: Peter Tilling
Programm:
„Zwergenkriege“ (2020, für 12 computergenerierte Sechsteltonklaviere, Zuspielung)
„Johann Sebastian Bach, Italienisches Konzert, BWV 971“ (2024, Uraufführung)
„Blutmond“ (2019, für Violoncello und Ensemble mit Mezzosopran, Uraufführung)
„Aureolen“ (2004, für Flöte)
„Schlechter Trost“ (1999, für Violine, Sopran und Klavier)
„snare alphabet“ (2002, für kleine Trommel)
„Schattenpendel“ (2024, für Ensemble und mit einem Video von Berit Jäger, Uraufführung)
Joachim F.W. Schneider, 1970 in Feuchtwangen geboren, lebt seit 2001 in Aschaffenburg. Der Komponist im Bereich der Neuen Musik studierte zuvor bei Heinz Winbeck an der Hochschule für Musik Würzburg. Er erhielt mehrere nationale und internationale Auszeichnungen, u.a. den ersten Preis beim II. Internationalen Uuno Klami Kompositionswettbewerb in Finnland, den Bayerischen Staatsförderpreis und den Europäischen Komponistenpreis. Er war als Stipendiat an der Cité Internationale des Arts in Paris.
Dem internationale Erfolge feiernden Komponisten wird nun ein Porträtkonzert in seiner Wahlheimat Aschaffenburg gewidmet. Das Münchener Ensemble „Risonanze Erranti“ unter dem Dirigenten Peter Tilling wird an dem Abend ausgewählte Werke von ihm spielen. Schneider wird den Abend selbst – zusammen mit der Videokünstlerin Berit Jäger und der Lyrikerin Johanna Hansen – mit einem Einführungsvortrag begleiten und im Anschluss an die Darbietung wird es die Möglichkeit für die Besucher geben, mit dem Komponisten und den Ensemble-Mitgliedern ins Gespräch zu kommen.